Vasseur bereits in Maranello gesehen, nachdem er ein neues Haus gekauft hat

F1 News

Vasseur bereits in Maranello gesehen, nachdem er ein neues Haus gekauft hat
9. Dezember 2022 ab 14:11
  • GPblog.com

Es kursieren bereits Gerüchte, dass Frédéric Vasseur als neuer Ferrari-Teamchef bestätigt wird und Mattia Binotto noch vor dem Jahreswechsel ablöst. Die neuesten Nachrichten geben diesen Gerüchten weitere Nahrung. Der Franzose soll bereits nach Maranello umgezogen sein, wo sich der Hauptsitz von Ferrari befindet.

Alle Seiten schweigen ängstlich über den Machtwechsel bei Ferrari. Teamchef Binotto wird ab 2023 nicht mehr Teamchef der Scuderia sein, aber ein neuer Chef ist noch nicht ernannt worden. Der stellvertretende Direktor und Sportchef von Ferrari, Laurent Mekies, übernimmt bereits die Vertretung des Teams und schien daher ein großer Anwärter auf die Nachfolge Binottos zu sein, aber Anfang dieser Woche wurde auch Vasseur als großer Anwärter ins Spiel gebracht. Der derzeitige Teamchef von Alfa Romeo würde noch vor Ende des Jahres bestätigt werden.

Vasseur bereits in Maranello gesehen

Der italienische Arm von Motorsport.de fügt zu dieser Nachricht hinzu, dass Vasseur angeblich schon in Maranello gesehen wurde und angeblich auch schon nach Maranello gezogen ist. Das untermauert das Gerücht, dass der Franzose Binotto ersetzen wird. Das Medium geht davon aus, dass die Teams wie üblich vorgehen werden, d.h. Alfa Romeo-Sauber wird zuerst den Abgang des Teamchefs bekannt geben und die Bestätigung von Vasseurs Ernennung durch Ferrari wird später folgen.

Das bedeutet auch, dass sich Alfa Romeo-Sauber nach einer neuen Führung umsehen muss. Da Sauber Alfa Romeo ab 2026 gegen Audi eintauscht, wird Sauber eine wohlüberlegte Entscheidung treffen müssen. Da der Platz frei wird, wird der Konstrukteur die Fäden ziehen, um sich gut auf die kommenden Jahre vorzubereiten und die Grundlagen zu legen, um 2026 mit einer starken Partnerschaft zu starten. Es ist denkbar, dass Sauber einen Teamchef für die nächsten zwei Jahre wählt und dann jemanden auswählt, der sowohl Sauber als auch Audi gut vertreten kann.